panda e.V. geht online

Die Seite befindet sich derzeitig noch im Aufbau und wird fortlaufend aktualisiert.


Von der Uni in die Praxis… Vor knapp zweieinhalb Jahren nahm ein Teil von uns an einem Forschungsprojekt der Carl-von-Ossietzky Universität teil. Damals beschäftigten wir uns an Schulprojekttagen mit Betroffenen extremistischer Gewalt und versuchten hieraus Schlüsse für politische Bildungsarbeit zu ziehen. Dabei tauchten häufig Fragen auf wie…
Was habe ich mit Rechtsextremismus zu tun? Wie kann ich mit Hass im Netz umgehen? oder auch: Was ist eigentlich Demokratie?
Diese Fragen bildeten den Ausgangspunkt unserer Initiative.

Wie können wir nachhaltige Demokratieförderung umsetzen, Schüler*innen einen Raum bieten um ihre eigene gesellschaftliche Rolle bzw. Verantwortung wahrzunehmen und wie können wir Schüler*innen befähigen politisch handlungsfähig zu werden?
Der Verein wurde im Juni 2019 gegründet und befindet sich seit dem im strukturellen und inhaltlichen Aufbau.
Nun ist es soweit und wir haben den ersten Schritt für unseren öffentlichen Auftritt gemacht: panda-ev.de ist erreichbar. Hier werden zukünftige Projekte vorgestellt, Raum für Verbesserungsvorschläge gegeben und insgesamt Entwicklungen von panda e.V. aufgezeigt. Es sei anzumerken, dass sich die Seite in ihren Anfängen befindet und stetig aktualisiert wird.

Über uns

panda e.V. (Pädagogischer Arbeitskreis und Netzwerk für Demokratieförderung und Antidiskriminierungs-arbeit) ist ein Träger der politischen Bildung, Demokratieförderung und Distanzierungsarbeit (…)

Beiträge

Hier werden zukünftig alle Texte, Kommentare und Beiträge veröffentlicht.

Projekte

panda e.V. plant in Zusammenarbeit mit verschiedensten Akteur*innen der politischen Bildung, Demokratieförderung und (…)

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit

Steinmeier, 2019

Rechtsextremismus, antidemokratische Tendenzen und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit stellen für Politik, demokratische Institutionen und Zivilgesellschaft aktuelle Herausforderungen dar. Spätestens seit den sogenannten „Mitte Studien“ ist klar, dass solche Tendenzen kein Randphänomen sind, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem darstellen. Dieses Problem darf dabei nicht nur als abstraktes Phänomen verstanden werden, sondern muss als real vorhandene Herausforderung, anerkannt werden, mit der ein Umgang gefunden werden muss. Trotz verschiedener (u.a. schulischer) Maßnahmen zur Demokratieförderung lässt sich häufig eine Handlungsohnmacht der Schüler*innen in Bezug auf diese Themen erkennen.

Nur weil man Bürger*in einer demokratischen Gesellschaft ist heißt das noch lange nicht, dass man Demokrat*in ist. Demokratie wird nicht vererbt. Demokratie muss ständig gelernt und erfahren werden. Das macht Demokratieförderung zu einer Daueraufgabe die essenziell für eine demokratische Gesellschaft ist.

Wir stehen für ein demokratisches, tolerantes und multikulturelles Deutschland und wollen durch Demokratieförderung, Antidiskriminierungs- und Distanzierungsarbeit einen positiven Impuls in die Gesellschaft geben. Unterstütze und begleite uns auf unserem Weg für ein friedliches Miteinander! Wir freuen uns über Nachfragen, Interesse und Kritik!